Die K-141 Kursk war ein russisches Atom-U-Boot der Oscar-II-Klasse. Sie wurde am 31. Mai 1994 in Dienst gestellt. Am 12. August 2000 ereignete sich ein schweres Unglück, bei dem das U-Boot während einer Militärübung in der Barentssee sank. Alle 118 Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.
Der genaue Grund für das Unglück ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Es wird vermutet, dass eine defekte Torpedoexplosion das U-Boot beschädigte und zur Katastrophe führte. Die russische Regierung versuchte zunächst, das Ausmaß des Unglücks geheim zu halten, was international für Kritik sorgte.
Erst nach langen Verhandlungen konnten ausländische Rettungsteams zur Bergung der Kursk eingesetzt werden. Es dauerte jedoch mehrere Monate, bis das Wrack gehoben werden konnte. Unter anderem spielten schlechte Wetterbedingungen und technische Probleme eine Rolle.
Die Bergung der Kursk war eine der größten und gefährlichsten Operationen dieser Art. Das Wrack wurde anschließend analysiert und Untersuchungen zur Unglücksursache durchgeführt.
Das Unglück der K-141 Kursk führte zu einer verstärkten Diskussion über die Sicherheit von Atom-U-Booten und den Zustand der russischen Marine. Es wurden Missstände in der russischen Marineführung aufgedeckt und Reformen eingeleitet.
Die Kursk bleibt als traurige Erinnerung an eines der schwersten U-Boot-Unglücke in der Geschichte der russischen Marine in Erinnerung.
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