Die K-141 Kursk war ein Atom-U-Boot der russischen Marine vom Typ Projekt 949A Antey (NATO-Bezeichnung: Oscar II). Das U-Boot sank am 12. August 2000 während einer Marineübung in der Barentssee. Alle 118 Besatzungsmitglieder starben.
Die offizielle Untersuchung ergab, dass eine Explosion eines defekten Torpedos die Katastrophe auslöste. Es wird vermutet, dass austretender hochkonzentrierter Wasserstoffperoxid als Treibstoff für den Torpedo eine Kettenreaktion auslöste, die zur Explosion führte. Eine zweite, stärkere Explosion folgte kurz darauf und beschädigte das U-Boot schwer.
Die Bergung des Wracks der Kursk und der Leichen der Besatzung war eine komplizierte und kostspielige Operation, die von einem niederländischen Konsortium durchgeführt wurde. Sie wurde im Herbst 2001 abgeschlossen. Die Bergung ermöglichte die Untersuchung des U-Bootes und die Identifizierung vieler Opfer.
Um den Untergang der Kursk ranken sich viele Kontroversen und alternative Theorien. Einige Theorien besagen, dass das U-Boot von einem anderen U-Boot (möglicherweise einem US-amerikanischen oder britischen) gerammt wurde, oder dass eine Mine die Explosion auslöste. Diese Theorien wurden jedoch von offiziellen Stellen zurückgewiesen.
Der Untergang der Kursk ist ein nationales Trauma in Russland und es gibt zahlreiche Gedenkstätten für die Opfer. Das Unglück hat auch zu Verbesserungen in der U-Boot-Sicherheit und den Rettungsverfahren geführt.
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